Hermann Krings (1909-1987) war ein deutscher Philosoph, Theologe und Hochschullehrer. Er wurde am 25. November 1909 in Jülich geboren.
Er studierte Philosophie, Theologie, Psychologie und Musikwissenschaft an den Universitäten in Bonn, Köln, Würzburg und Berlin. 1934 promovierte er an der Universität Köln mit einer Arbeit über das Konzept des Schönen in der griechischen Philosophie. Anschließend arbeitete er als Privatdozent in Köln.
Krings trat 1942 der römisch-katholischen Kirche bei und wurde 1943 zum Priester geweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Professor für Philosophie an der Universität Bonn ernannt, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1972 lehrte.
Krings' Forschungsschwerpunkte lagen auf den Gebieten der Ästhetik, Ethik und Hermeneutik. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zu diesen Themen. Ein bekanntes Werk ist sein Buch "Sprache und Mythos", in dem er sich mit der Frage nach dem Ursprung der Sprache und ihrer Bedeutung für die menschliche Erkenntnis beschäftigt.
Hermann Krings wurde für seine wissenschaftlichen Leistungen mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Er verstarb am 27. Januar 1987 in Bonn.
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